Büroarbeit frisst Muskeln: Wer nicht ausgleicht, riskiert dauerhafte Rückenleiden und Verspannungen (humannews) – In der Bürosprache heißt er „iNacken“. Gemeint ist der schmerzende Nacken, der nach der Arbeit am Laptop oder Tablet-PC den Feierabend stört. Und das ist nur eine schmerzende Auswirkung von Büroarbeit auf den Körper. „Die Liste der Beschwerden ist lang, wenn man Menschen fragt, die am Schreibtisch arbeiten“, erklärt Dr. Sven Clausen, Diplom-Sportwissenschaftler in Kombination mit Medizin am Diagnostik Zentrum Fleetinsel Hamburg. „Durch eine ergonomisch schlechte Haltung entstehen Probleme mit der Muskulatur, Beweglichkeit und Haltung.“ Diese werden schnell chronisch, sofern man keinen sportlichen Ausgleich findet und regelmäßige Übungen macht. Dr. Clausen erklärt die Risiken für „Schreibtischtäter“ und gibt mit drei einfachen Übungen eine Anleitung zur Prävention..
„Zehn Minuten tägliches Muskeltraining und gezieltes Dehnen – das alleine reicht schon aus, um Verkürzungen der Muskulatur vorzubeugen“, weiß Dr. Sven Clausen, der seit August 2012 eine neue Untersuchungseinheit am Diagnostik Zentrum Fleetinsel durchführt. Der Muskel- und Bewegungscheck soll insbesondere Menschen, die berufsbedingt lange am Computer sitzen, Hilfestellung geben: Wie kann ich muskulären Dysbalancen vorbeugen? Welche habe ich vielleicht schon? Und wie kann ich diese zurückbilden?
Gefährliches Ungleichgewicht: Warum die Muskeln verkürzen
„Ein deutlich sichtbares Zeichen für eine Fehlhaltung sind nach vorne gezogene Schultern“, sagt Dr. Clausen. „Wer viel sitzt, belastet den Körper einseitig, was gerade die Rücken-, Schulter- und Nackenmuskulatur stark beansprucht. Die Folge: Man ermüdet schnell, krümmt die Wirbelsäule, senkt den Kopf und lässt die Schultern nach vorn hängen. So kommt es auf Dauer dazu, dass sich wichtige Muskeln, darunter der vordere Brustmuskel, verkürzen und eine Fehlstellung entsteht.“ Denn die einseitige Belastung wird in der Regel nur selten ausreichend ausgeglichen – zum Beispiel durch Dehnübungen oder Sport. Chronische Beschwerden, die sich daraus entwickeln, sind beispielsweise diffuse Schmerzen in Schulter, Nacken und Kopf. Ohne Therapie werden diese meist immer stärker und beeinflussen die Lebensqualität nachhaltig.
Zermürbender Schmerz: Warum der Kopf zu platzen scheint
Am weitesten verbreitet ist der sogenannte Spannungskopfschmerz: Er ist dumpf, drückend, verbreitet sich über den gesamten Kopf und geht meist vom Nacken aus. Betroffene haben das Gefühl, ihr Kopf klemme in einem Schraubstock. In der akuten Situation helfen lokale Massagen oder Wärmeanwendungen, zum Beispiel ein Kirschkernkissen oder ein heißes Bad. „Spannungskopfschmerz wird, wie der Name schon sagt, von Verspannungen ausgelöst“, erklärt Dr. Clausen. „Meist strahlen sie vom Nacken oder der Schulter aus. Mechanische Fehlbelastungen, aber auch psychische Faktoren wie Stress können eine Anspannung verursachen und damit die Schmerzen auslösen.“ Schmerzmittel lindern akute Beschwerden, doch damit ist es langfristig nicht getan, zumal eine häufige Einnahme gesundheitlich bedenklich ist. Wichtig sei es, so Dr. Clausen, die Ursache zu beheben. Auch hier gelte es, sportliche Aktivitäten und regelmäßige Dehnübungen in den Alltag zu integrieren. „Jeder Betroffene sollte wissen, wie einfach es eigentlich ist, Verspannungen zu verhindern beziehungsweise zu reduzieren“, so Clausen. „Es bedarf nur ein wenig täglicher Disziplin: morgens, mittags oder abends nur wenige Übungen – und der Körper dankt es Ihnen.“
Büro-Übungen und Bewegung in der Freizeit
„Wer es schafft, ein paar einfache Übungen genau wie das tägliche Kaffeetrinken zu einem Ritual werden zu lassen, ist auf dem richtigen Weg“, betont Dr. Clausen. „Gepaart mit regelmäßigen sportlichen Aktivitäten nach Feierabend stärkt man seine Muskeln und Gelenke, beugt Defiziten in der Haltung, Beweglichkeit und Koordination vor und findet nicht zuletzt eine gesunde Balance.“ Welcher Sport gut ist, kann je nach Typ und Körperbau variieren. „Für Anfänger oder Wiedereinsteiger lohnt sich eine persönliche Beratung, zum Beispiel durch einen Sportmediziner, Orthopäden oder Bewegungscoach.“
Homepage: hdiagnostik-zentrum.de
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