Essen ist viel mehr als nur die notwendige Aufnahme von Nährstoffen. Es ist Genuss, Belohnung, wichtiger Bestandteil geselliger Veranstaltungen und Traditionen. Heute machen sich zudem viele Menschen Gedanken um die gesundheitlichen Aspekte des Essens, auch was das Thema Krebsvorbeugung betrifft. „Tatsächlich kann eine gesunde Ernährung das Krebsrisiko senken. Dabei muss man allerdings weder komplizierte Diäten einhalten noch Vitaminpillen schlucken“, weiß Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ).
Viel Vollkorn, wenig Alkohol
Nach jahrzehntelanger Forschung können Wissenschaftler auf einen einfachen Nenner bringen, wie die richtige Ernährung zur Krebsprävention aussehen soll: abwechslungsreich und mit einem großen Anteil pflanzlicher Bestandteile, also Obst und Gemüse. Wichtig ist außerdem, dass die Energiebilanz stimmt, denn Übergewicht trägt ebenfalls zur Erhöhung des Krebsrisikos bei. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) fördert Übergewicht zum Beispiel die Entstehung von Darmkrebs, von Brustkrebs nach den Wechseljahren und von Nierenzellkrebs. „Eine gesunde Ernährung, Gewichtskontrolle und körperliche Bewegung gehören deshalb bei der Krebsprävention untrennbar zusammen“, so Weg-Remers.
Konkret gibt die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO zur Ernährung folgende Tipps: Häufig Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse essen, den Verzehr kalorienreicher Lebensmitteln mit hohem Fett- oder Zuckergehalt einschränken, auf zuckerhaltige Getränke verzichten, industriell verarbeitetes Fleisch vermeiden, weniger rotes Fleisch und wenig salzreiche Lebensmittel essen. Zusätzlich sollte man den Alkoholkonsum reduzieren oder am besten völlig auf Alkohol verzichten. Unter krebsinformationsdienst.de/vorbeugung gibt es weitere Informationen.
Krebs ist keine Schuldfrage
Bei alldem darf aber nicht vergessen werden, dass auch die gesündeste Ernährung keinen hundertprozentigen Schutz bietet. Die Empfehlungen der Experten beruhen auf Statistiken und beziehen sich immer auf eine große Zahl von Menschen. Über Einzelschicksale sagen sie nichts aus. „Zwar kann man mit einer gesunden Lebensweise einiges zur Krebsvorbeugung tun“, betont auch Weg-Remers. „Dennoch sollten sich Krebspatienten keine Schuld geben, dass sie etwas falsch gemacht haben. Nicht beeinflussbare Risikofaktoren und der Zufall spielen auch immer eine Rolle, und einen sicheren Schutz vor Krebs durch einen gesunden Lebensstil gibt es nicht.“ (djd).
Gibt es die „Krebsdiät“?
(djd). Immer wieder kursieren – sowohl zur Vorsorge als auch für Krebspatienten – Empfehlungen für sogenannte „Krebsdiäten“. Solche Empfehlungen setzen oft einseitig auf bestimmte Gemüsesorten, Tees oder den Verzicht auf Grundnahrungsmittel wie Kohlenhydrate. Doch bisher gibt es keine Beweise für die Wirksamkeit solcher Diäten. Im Gegenteil können sie sogar mehr schaden als nützen, da die Vorgaben oft eine ausgewogene Ernährung verhindern. Patienten sollten sich bei Unsicherheiten im Zusammenhang mit ihrem Speiseplan an ihren behandelnden Arzt wenden. Einen guten Überblick über das Thema „Ernährung bei Krebs“ gibt es online unter krebsinformationsdienst.de/behandlung. Individuelle Fragen beantwortet der Krebsinformationsdienst telefonisch unter 0800-420 30 40.
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Leben wir Vitalität und Fitness?
Fühlen wir uns rundum wohl in Ihrer Haut und sind allen Anforderungen des täglichen Lebens gewachsen, ohne am Ende des Tages erschöpft, müde und ausgelaugt zu sein? Steht uns noch die Energie und Ausdauer zur Verfügung die wir von früher kennen?
Natürlich sind Nahrungsergänzungen kein Ersatz für eine vielseitige Ernährung, aber es kann sinnvoll und nützlich sein, die tägliche Nahrung mit natürlichen Qualitätsprodukten zu unterstützen.
Die Kampagne 5 mal am Tag Obst und Gemüse essen wurde ins Leben gerufen, weil die Ernährung sehr vieler Menschen im Alltag nicht optimal ist. Obwohl vielen Menschen bewusst ist, dass wichtige Nährstoffe unentbehrlich sind, stellt sich ihnen oft die Frage, wie man seine Nahrung wirksam ergänzen kann.
Aufgrund dieser Unsicherheit gibt es eine Empfehlung, welche den Einstieg in eine sinnvolle Ergänzung erleichtern kann. Wichtig ist eine entsprechende tägliche Grundversorgung, die auch den Zellschutz integriert. Diese Kombination ist bei einer abwechslungsreichen Ernährung ausreichend, um den am häufigsten auftretenden Nährstoff- bzw. Vitalstoffbedarf zu decken.
Selbstverständlich ist eine Grundversorgung nicht das A und O, da jeder Mensch seine individuellen Bedürfnisse hat und unterschiedlichen Anforderungen ausgesetzt ist, aber ohne ein solides Fundament nützt es wenig mit Spezialprodukten zu beginnen.
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