
Wir wollen unser Herz schützen – und doch denken wir im Alltag selten daran, weil unser zentrales Organ im Idealfall im Stillen funktioniert. Fatal daran ist: Gefahren wie hoher Blutdruck, Stress oder Diabetes können dem Herzen erheblich schaden und es krank machen, ohne dass wir davon etwas spüren. Ein beunruhigender Gedanke, der viele Fragen aufwirft: Woran kann man rechtzeitig erkennen, dass das Herz in Gefahr ist? Auf welche Weise lassen sich Risiken vorbeugen, die man über lange Zeit gar nicht bemerkt? Diese und viele weitere Fragen wurden bei der großen Ratgeberaktion an erfahrene Gesundheitsexperten gestellt.
Am Telefon und im Chat saßen: – Prof. Dr. med. Klaus Kisters, Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Klinische Geriatrie, Hypertensiologie, Intensiv- und Labormedizin, Chefarzt am St. Anna-Hospital in Herne, Uni-Professor in Münster und Leiter eines durch die Europäische Hypertonie Gesellschaft (ESH) zertifizierten Blutdruckzentrums. – Dr. med. Rainer Matejka, Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren, Experte für biologische Medizin (Univ. Mailand) und medizinischer Leiter der Matejka Tagesklinik in Kassel. – Dr. med. Dirk Wiechert, Allgemeinmediziner mit Privatarztpraxis in Bremen. Zu seinen Schwerpunkten zählen die ursachenorientierte Diagnostik und Therapie von Erkrankungen. Er ist erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V. und Mitglied im medizinischen Beirat mehrerer Fachgesellschaften.
Still und oft unbemerkt gerät unser Herz in Gefahr. Um Risiken früh zu erkennen, empfiehlt Dr. Rainer Matejka die regelmäßige Selbstmessung des Blutdrucks sowie einmal jährlich eine Untersuchung beim Arzt mit EKG (Elektrokardiogramm) und Bestimmung der Risikofaktoren. „Dazu gehören Blutzucker, Blutfette, Harnsäure, wenn möglich auch Vitamin D und Homocystein, ein giftiges Abfallprodukt des Eiweißstoffwechsels“, so Matejka.
Die wichtige Rolle von Magnesium
Für Patienten, die durch Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck ein erhöhtes Risiko tragen, am Herzen zu erkranken, kann es nach Meinung der Experten sinnvoll sein, zusätzlich zu ihren Medikamenten Magnesium zu nehmen. Professor Kisters: „Große Studien haben gezeigt, dass die Ergänzung von Magnesium sowohl den diabetischen Stoffwechsel als auch die Bluthochdruckeinstellung verbessern kann.“ Dazu eignen sich hochwertige organische Magnesium-Verbindungen wie das Magnesium-Orotat (rezeptfrei in Apotheken erhältlich). Darin ist Orotsäure (Orotat) enthalten – eine vitaminähnliche Substanz, die den Energiestoffwechsel verbessern und die Wirkung des Magnesiums unterstützen kann.
Erhöhte Werte kontrollieren lassen
Doch auch Menschen, die nur leicht erhöhte Blutzucker- oder Blutfett-Werte haben, sollten diese nicht verharmlosen, sondern sie laut Professor Kisters regelmäßig kontrollieren lassen. „Häufig liegt eine komplexe Stoffwechselstörung vor, das sogenannte ,Metabolische Syndrom‘“, so Kisters. „Dabei treten mehrere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gleichzeitig auf, wie z.B. Störungen des Zucker- und Fettstoffwechsels, Bluthochdruck und bauchbetontes Übergewicht.“ Um die Stoffwechselstörungen positiv zu beeinflussen, gilt es, Übergewicht zu vermeiden und auf einen gesunden Lebensstil mit einer bewussten Ernährung sowie regelmäßiger Bewegung zu achten. Dr. Wiechert weist darauf hin, dass die sportliche Betätigung der körperlichen Verfassung angepasst werden und vorher eine Untersuchung beim Arzt erfolgen sollte. Zudem rät der Mediziner, den Alkoholkonsum zu reduzieren: „Denn wer regelmäßig Alkohol trinkt, riskiert eine Stoffwechselverschlechterung.“ (djd).
Weitere Informationsquellen für Interessierte: Auf der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung kann man sich über die Erforschung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen informieren: gesundheitsforschung-bmbf.de, Unterpunkt „Krankheiten erforschen“, Unterpunkt „Herz-Kreislauf-Erkrankungen“. Das Aufklärungs-Angebot der Deutschen Herzstiftung unter herzstiftung.de ist besonders umfangreich. Hier kann man auch sein Herzinfarkt-Risiko testen. Die Seite experten-im-chat.de/herz-in-gefahr zeigt ein Chatprotokoll mit Fragen und Antworten zu diesem Thema.
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Leben wir Vitalität und Fitness?
Fühlen wir uns rundum wohl in Ihrer Haut und sind allen Anforderungen des täglichen Lebens gewachsen, ohne am Ende des Tages erschöpft, müde und ausgelaugt zu sein? Steht uns noch die Energie und Ausdauer zur Verfügung die wir von früher kennen?
Natürlich sind Nahrungsergänzungen kein Ersatz für eine vielseitige Ernährung, aber es kann sinnvoll und nützlich sein, die tägliche Nahrung mit natürlichen Qualitätsprodukten zu unterstützen.
Die Kampagne 5 mal am Tag Obst und Gemüse essen wurde ins Leben gerufen, weil die Ernährung sehr vieler Menschen im Alltag nicht optimal ist. Obwohl vielen Menschen bewusst ist, dass wichtige Nährstoffe unentbehrlich sind, stellt sich ihnen oft die Frage, wie man seine Nahrung wirksam ergänzen kann.
Aufgrund dieser Unsicherheit gibt es eine Empfehlung, welche den Einstieg in eine sinnvolle Ergänzung erleichtern kann. Wichtig ist eine entsprechende tägliche Grundversorgung, die auch den Zellschutz integriert. Diese Kombination ist bei einer abwechslungsreichen Ernährung ausreichend, um den am häufigsten auftretenden Nährstoff- bzw. Vitalstoffbedarf zu decken.
Selbstverständlich ist eine Grundversorgung nicht das A und O, da jeder Mensch seine individuellen Bedürfnisse hat und unterschiedlichen Anforderungen ausgesetzt ist, aber ohne ein solides Fundament nützt es wenig mit Spezialprodukten zu beginnen.
Lerne 2 Möglichkeiten kennen die Dir helfen wieder in deine Kraft zu kommen. Sie sind lebensverändernd. Du kannst dein Immunsystem stärken, bist nicht mehr müde oder abgeschlagen, verlierst ein paar ungewollte Kilos, bist fitter und siehst jünger aus. Ausserdem können sie Dir helfen freier und unabhängiger zu sein.
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